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Heinz-Peter Göldner
Mein Lebenslauf:
1963
Am 13. August 1963 wurde ich in Stuttgart,
als vorletztes von vier Kindern des Bundesbahnobersekretärs Günther Göldner und der
Verkäuferin Gisela Göldner (geb. Kindler) geboren ...
1969
Einschulung in die Pragschule in Stuttgart-Nord ...
1973
Wechsel an die Rosensteinschule
in Stuttgart-Nord. Hier kann ich mich noch gut an diese Klassenlehrer erinnern: Frau
Loewen (3b und 4b), Frau Weidmann (5b und 6b) und Herrn Karl-Heinz Harfst (7b, 8b und 9b).
Verschiedene ehemalige Klassenkameraden: Sven Nansen aus der 3 Klasse, Harm Neef (treffe
ich heute noch), Hans Döring (leider schon Anfang der 90er-Jahre tödlich verunglückt
!), Andreas Lindner, Klaus Sandner, Thomas Vollrath - Gründer der Stuttgarter Detektei-Vollrath, Erika Brecht
(kenne ich schon seit der 1. Klasse in der Pragschule), Rainer und Gerhard Hinz, Michael
Müller und viele weitere ...
1978
Start der 4ten Auflage von Perry Rhodan - der größten Science
Fiction-Serie der Welt, die gegründet von Karl-Herbert Scheer und Clark Darlton (= Walter
Ernsting) am 8. September 1961 im Moewig-Verlag das Licht der Welt erblickte, und damit
mein Einstieg in die Serie ...
Natürlich lege ich mir recht bald auch die drei Perry Rhodan-Einzelhörspiele von EUROPA zu, hinzukommen sind
kurze Zeit später die Commander-Perkins
und viele weitere SF-, Fantasy-, Grusel- und Abenteuer-Hörspiele aller Studio´s. Der
Hörspiel-Virus hat mich fest im Griff und die Sammlung wächst langsam, aber sicher
weiter ...
1979
Nach dem Hauptschulabschluß beginne ich eine Ausbildung zum Elektroinstallateur
bei der Rheinelektra AG in der Niederlassung Stuttgart-Bad Cannstatt. Die theoretischen
Kenntnisse bekomme ich an der Werner-Siemens-Schule, Stuttgart-Nord, vermittelt und nach
erfolgreichem Abschluß meiner Ausbildung bin ich dann noch einige Jahre als Geselle auf
verschiedenen Baustellen eingesetzt. Nach meiner Wehrdienstzeit war ich dann für die
Rheinelektra AG als Betriebselektriker in die Lederfabrik Roser in Stuttgart-Feuerbach
tätig ...
1980
Ich werde
Mitglied im von Clark
Darlton (=Walter Ernsting) 1955 mitbegründeten Science Fiction Club Deutschland e.V. (SFCD) und im gleichen Jahr trete ich auch noch der
Interessengemeinschaft Comic Strip (INCOS) bei ...
Ich produziere mein erstes Fanzine "METEOR SF und
COMIC Zeitung" (DIN A5/Auflage: 20 Stk.) . Das Heft wird von mir an einer
Schreibmaschine geschrieben und mit kopierten Bildern versehen. Das ganze wurde dann durch
den Kopierer gejagt und fertig war es ...
1981
Fanzine Nr. 2 "COMIC-SERIEN" (DIN A5/Auflage: 40 Stk.), in gleicher
Technik wie "METEOR ..." hergestellt, und Nr. 3 "Mini-S.F." (DIN
A7/Auflage 200 Stk.), komplett gezeichnet (der Comic-Teil) bzw. von Hand geschrieben,
folgen ...
1982
Schock: Solange ich mich für Politik interessiere regiert
die sozial-liberale Koalition unter Helmut Schmidt. Doch damit ist jetzt leider Schluß
und Helmut Kohl wird die nächsten 16 Jahre mit einer Koalition aus CDU/CSU und FDP
regieren und einen mehr oder weniger bankrotten Staat hinterlassen - aber auch die Einheit
Deutschlands wird unter seiner Regierung wiederhergestellt ...
1983
Ich habe den Führerschein gemacht und dank Unterstützung durch meine Eltern
konnte ich mir gleich mein erstes Auto zulegen, einen: FORD Granada 2,0 l Turnier...
In diesem Jahr kaufte ich mir auch
meinen erster Computer, einen ATARI 400 mit 16 kB RAM und einem Kassettenlaufwerk ...
In diesem Jahr stehen die LARRY
BRENT-, MACABROS- und JOHN SINCLAIR- und viele weitere
Hörspiele in den Läden ...
1984
Ein großer persönlicher Einschnitt: Wehrdienst beim 4.
Raketenartilleriebatallion 250 in Großengstingen und davor die Ausbildung an der
Artillerieschule in Idar-Oberstein. Erwähnenswert ist vielleicht noch die Tatsache das
wir einen echten Schuß abgeben durften und zwar von Kreta aus in das offene Meer hinaus -
dazu weilten wir 1 Woche auf der Insel, und durften diese auch an zwei Tagen alleine
erkunden. Kamerad Gefreiter Palmer und ich, liehen uns dazu einen Motorroller und waren so
schnell wie möglich weg ...
Zurück in Deutschland entwerfe ich eine Comicfigur namens
"Xul-Tan™". Der kleine Außerirdische schafft es aber nicht in einen Comic
- sondern nur auf ein T-Shirt ...
1985
Ein neuer Computer, diesmal ein ATARI 600 XL mit 64 kByte RAM und einem
5,25´Diskettenlaufwerk (ATARI 1050). Der Rechner wurde dann baldmöglicht mit dem alten
ATARI 800er Betriebssystem, einer 80 Zeichen-Darstellung, BIBOMON 2.1, einem
Software-Reset sowie einer BASIC-Unterdrückung nachgerüstet. Ein weiteres ATARI 1050 kam
hinzu und beide waren mit HAPPY-DOS bestückt. Der Rechner stellte eigentlich das
Nonplusultra der damaligen ATARI 8bit-Welt dar ...
1986
Ein neues Computerzeitalter (16bit) beginnt mit einem neuen ATARI und zwar dem
ATARI 260 ST mit 512 kByte RAM und einem 3,5´Diskettenlaufwerk sowie einem Farbmonitor,
kurz darauf ein Monochrome-Monitor: den ATARI SM125. Der Rechner wurde dann
baldmöglichst auf 1 MB RAM erweitert ...
1987
Ich
nutzte ein Stellengesuch und machte mein Hobby zum Beruf: Computerverkäufer bei SCHREIBER
ELEKTRONIK, später dann SCHREIBER COMPUTER - einer Tochterfirma der KÜBLER Büro- und
Datentechnik GmbH, in Stuttgart. Hauptsächlich für ATARI Computer, später dann auch
für Desktop Publishing-Lösungen mittels ATARI, zuständig erlebe ich den Aufstieg und
den Niedergang von ATARI: 260 ST, 520 ST/STFM, 1040 STF/STFM/STE, MEGA ST/STE, TT und der
FALCON, um nur die TOS-Rechner zu nennen. Und heute sitze ich an einem PC, und ATARI
wurde, mit allen Warenzeichen und Patenten 1998 von der Eigentümerfamilie Tramiel an den
Spiele-Konzern HASBRO verkauft und wird somit wohl nie wieder Computer produzieren -
interessanterweise hatte Jack Tramiel auch COMMODORE (z.B. C-64), den Erzrivalen von
ATARI, gegründet aber dann an die Investoren verloren und sich dafür Anfang der
80er-Jahre die von der Pleite bedrohte ATARI Inc., damals Tochter der WARNER COMUNICATIONS
COMPANY, gekauft ...
Wieder ein großer Einschnitt: Ich lerne meine große Liebe Andrea kennen, und wir entdecken auch in der Liebe zu Hörspielen
eine große Gemeinschaft ...
1988
Mein geliebter Vater Günther Göldner stirbt an seinem
60ten Geburtstag - von mir zu diesem Zeitpunkt vollkommen unerwartet - nach langer und
schwerer Krankheit ...
Andrea und ich ziehen in unsere erste gemeinsame Wohnung nach Renningen-Malmsheim
...
1989
Ich produziere unter dem Label "SunSoft™ - Sunshine for your Atari"
einige kleine Programme für die ATARI ST/TT/Falcon-Computer. Außer dem
Passwortschutzprogramm "THE ATTENDANT™" das ich dann noch einige Zeit
weiterentwickelt habe, sind es noch kleinere Utilitys die direkt über meinen Arbeitgeber
SCHREIBER COMPUTER vertrieben werden ...
1990
Ich glaube alles über den Verkauf zu wissen und wechsle über
Kapitalanlagen in die Immobilienbranche. Leider kein großer Erfolg, da im Großraum
Stuttgart schon viele finanzkräftige und alteingesessene Immobilienunternehmen tätig
sind und die hohen Kosten, für Miete und Inserate, die Einnahmen schnell auffrassen. Doch
immerhin konnte ich daraus für mich lernen, das der aktive Verkauf nichts für mich ist
...
Endlich ist Deutschland wiedervereinigt ! Danke ...
1991
Wir ziehen wieder zurück nach Stuttgart, genaugenommen nach Stuttgart-Bad
Cannstatt, und holen uns bei der Besigheimer Katzenhilfe unsere beiden Stubentiger Nicky und Peterle ...
Am 15.05.1991 verstirbt mein guter Freund aus
Kindertagen Günther "Bubi" Maier an den Folgen eines tragischen
Arbeitsunfalls bei Holzfällerarbeiten an der Auenalpe. Zeit meines
Lebens waren wir mehr oder weniger regelmäßig zweimal im
Jahr zu Gast in den Pensionen der Familie Maier in Kleinwalsertal.
Zuerst in der Auenhütte, dann in der Magaretenhöhe im
Wäldle, für einige Jahre in Tiefenbach bei Oberstdorf und zum
Schluß wieder im Kleinwalsertal in der Schwende einem Ortsteil
von Riezlern ...
1992
Nach 5 Jahren geschludertem Verhältnis
heiraten Andrea und ich ...
Jetzt mache ich meinen Jugendtraum zum
Beruf: Lokomotivführer bei der Deutschen
Bundesbahn, im Bw Stuttgart-1 ...
Um auch endlich die politische Wende zu schaffen werde ich Mitglied in der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD),
doch leider ist Deutschland bei der folgenden Bundestagswahl 1994 doch noch nicht reif
dafür und erst 1998 gelingt der Wechsel durch ein rot-grünes Bündnis ...
1993
KREBS ! Schock - Warum ich ? Mitten in meiner Ausbild zum Lokomotivführer trifft
mich die Diagnose meines Arztes besonders hart. Weniger die Angst um mein Leben - das
Geschwür wurde im Frühstadium entdeckt - als um meine Zukunft beherrschen für kurze
Zeit mein Leben, schließlich ist die Deutschen
Bahn AG jetzt eine privatorganisierte Aktiengesellschaft und eine Kündigung ist
durchaus möglich, doch mit Andrea habe ich zum Glück
100%ige-Unterstützung, und auch der Sozialdienst des Katharinen-Hospitals in Stuttgart
hilft mir. Ich erhalte, nach Antrag, durch das Versorgungsamt Stuttgart einen
Schwerbeschädigtenausweis mit 50% und bin damit ersteinmal mehr oder weniger unkündbar.
Nach der Operation, unzähligen Bestrahlungen, der Anschlußbehandlung und einer weiteren
Rehabilationsmaßnahme kann ich meine Ausbildung im folgenden Jahr fortsetzen ...
1994
Nach Abschluß der Ausbildung bin ich nun Lokomotivführer
(oder wie es neu heißt: Triebfahrzeugführer) bei der Deutschen Bahn AG, Geschäftsbereich Traktion, Betriebshof Stuttgart
(im ehemaligen Bw Stuttgart 1) ...
1997
Mein letztes Fanzine "MEDIUM Hörspiel" (DIN A5/Auflage 5 Stk.) entsteht
mittels CALAMUS ST, dem DTP-Programm für die Atari-Computer ...
Nach verschiedenen Firmenwagen und einer Zeit ganz ohne fahrbaren Untersatz legen
wir uns einen PEUGEOT 205 XS zu ...
Ich wechsle von der Deutschen Bahn AG
(DB) zur Mittelthurgau-Bahn AG (MThB),
Weinfelden und wir ziehen von Stuttgart nach Singen am Hohentwiel. Nach Bestehen der Schweizer
Lokomotivführerprüfung bin ich nun sowohl in Deutschland (auf dem DB-Netz), als auch in
der Schweiz (auf dem SBB- und MThB-Netz), mit Nahverkehrs-, Schnell- und Güterzügen
unterwegs und bin somit weiterhin ein Universallokführer den es in Deutschland nach der
Aufteilung des Lokpersonals auf die verschiedenen Geschäftsbereiche Fern-, Nahverkehr und
Cargo nicht mehr gibt ...
Mein erster Non-ATARI Computer mit
Gill Bates (oder so ähnlich) "perfekten" Betriebssystem WINDOWS ´95, ein
MEDION Pentium 166 MMX mit 32 MB RAM ...
1998
Nach
einigen Jahren Perry Rhodan-Abstinenz entdecke ich die Serie mit Band 1900 erneut für
mich und werde gleichzeitig Mitglied der Perry Rhodan Fanzentrale (PRFZ) ...
Wir gehen ins Internet und schon nach
kurzem beginne ich eine eigene Internetpräsenz aufzubauen aus der schließlich die
Hörspiel-Box www.hoerspiel-box.de
und unser Homepage www.goeldner-online.de
hervorgeht ...
Endlich wird mein Traum wahr: Nach 16 Jahren Helmut Kohl gibt es wieder eine
sozialdemokratisch geführte Bundesregierung. Viel Glück Gerhard Schröder ...
1999
Die Privatbahnen die im Rahmen von Ausschreibungen die ersten Strecken von der Deutschen Bahn AG übernehmen kämpfen mit
Fahrzeug- und Personalmangel. So auch die BOB Bayerische Oberlandbahn GmbH (eine
Tochter der CONNEX), die zwar über
Fahrzeuge, aber nicht über genügend Personal verfügt. So bewerbe ich mich kurzerhand
als Aushilfe und bin bis in das Jahr 2001 immermal wieder wochenweise im Bayerischen
Oberland mit den INTEGRAL-, dem Leih-NE 81-Triebwagen der WEG Württembergische Eisenbahn-GmbH
(ebenfalls eine CONNEX-Tochter),
unterwegs. Bei der Mittelthurgau-Bahn bin ich
dafür freigestellt ...
2000
Meine Tochter Nathalie-Lana
wird am 29. November 2000 geboren. Die zu diesem freudigen Ereignis verschickten Karten
beinhalten folgenden kleinen Vers: "Von jetzt an gehen Schritt und Tritt - zwei
kleine Füßchen mit uns mit !" ...
Für Drei ist unser PEUGEOT 205
XS zu klein und somit kommt ein FORD
Escort CLX 1.6 Turnier hinzu ...
2001
Wir verlassen Singen am Hohentwiel
und ziehen etwa 15 km weiter in das schöne Hegau hinein: nach Aach im Hegau ...
2002
Weil inzwischen auch bei der Mittelthurgau-Bahn
die Geschäftsbereiche getrennt werden sollen, einerseits in die Güterverkehrstochter
LOKOOP, andererseits in die THURBO AG
(damals noch RBO Regionalbahn Ostschweiz) einem geplanten Gemeinschaftsunternehmen von Schweizerischen Bundesbahnen AG (60%) und der
MThB (40%), sowie der Infrastruktur, melde
ich mich zur LOKOOP ...
Mein Arbeitgeber die Mittelthurgau-Bahn wird wegen eines aufgelaufenen Fehlbetrages
von rund 120 Millionen sFr liquidiert (bzw. ist auch im Jahr 2005 noch in Liquidation,
inzwischen allerdings mit rund 40 Millionen sFr Überschuß !) und die LOKOOP wurde an SBB Cargo verkauft, inklusive aller
Aufträge und Lokomotiven (6mal 486er, 4mal 416er und 13mal 477er), die allerdings das
für die LOKOOP vorgesehene Personal nicht übernimmt und die Gesellschaft sofort
liquidiert. Ich werde auf Ende des Jahres in die von der Schweizerischen Bundesbahnen AG (90%, Kanton Thurgau 10%) dominierte
Nachfolgegesellschaft THURBO AG
übergeleitet. Dankenswerterweise wurde ich von der THURBO AG, obwohl ich mich ja
eigentlich gegen sie entschieden hatten, allerdings begünstigt durch den dort
herrschenden Lokomotivführermangel, ohne großen bürokratischen Aufwand (ohne
Neubewerbung oder Probezeit) und zu verbesserten Arbeitsbedingungen (THURBO-GAV)
übernommen, doch leider fällt mit dem gewohnten und liebgewonnenen Arbeitgeber nun auch
noch die abwechslungsreiche Arbeit weg - bei der THURBO AG gibt es nur noch
Regionallokomotivführer ...
Die Mittelthurgau-Bahn öffnet Ihr
Archiv und verkauft im Rahmen der Liquidation alles was nicht Niet- und Nagelfest ist. Zum
Glück erhält das Personal die wenig genutzte Möglichkeit in einer internen
Versteigerung als Erste zuzugreifen. So erwerbe ich verschiedene teilweise seltene Bilder,
ein seltenes Fahrzeug-Modell 1:50 (ABDe 614 Konstanz mit Bt 201) sowie unzählige Plakate,
Prospekte, Werbematerial, Pins und Postkarten ...
2003
Der
THURBO AG sind die in Deutschland
eingesetzten Lokomotivführer zu teuer und folgerichtig wird das seit 1994 bestehende
ehemalige Mittelthurgau-Bahn-Depot Singen geschlossen. Alle Singener
THURBO-Regionallokomotivführer müssen in das neuzugründende THURBO-Depot Schaffhausen
(Schweiz) wechseln und die EuroTHURBO GmbH (die deutsche Tochtergesellschaft der THURBO
und ehemalige Mittelthurgau-Bahn Deutschland GmbH) übernimmt das Deutschland-Geschäft -
vorerst mit Leihpersonal ...
KREBS ! Nein, nicht schon wieder ! Doch leider stimmt die Diagnose meines Arztes,
die kurz darauf vom Krankenhaus Singen bestätigt wird. Diesmal gibt es eine Operation,
dann eine Chemotherapie schließlich wieder eine Anschlußheilbehandlung und eine weitere
Rehabilitation (jeweils im Parksanatorium
Aulendorf !). Nach einem vorübergehenden Tief rappel ich mich dann bald wieder auf
und denke dabei vor allem an meine Tochter Nathalie-Lana
sowie meine Frau Andrea und hoffe das ich jetzt entgültig
geheilt bin ...
Leider wird meine Hörspiel-Box bedingt durch meine Erkrankung nicht mehr
weitergeführt. Da ich sie aber auch nicht abschalten möchte, bleibt sie auf Sparflamme
weiterhin online - und wartet auf bessere Zeiten ...
Meine beiden geliebten Katzen Nicky und Peterle sterben
innerhalb von wenigen Wochen, an Krebs bzw. Nierenversagen trotz mehrfacher
tierärztlicher Versorgung ...
SCHOCK am Morgen. Auf Beschluß des Amtsgerichts Singen - wegen des
Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Thurgau (Schweiz) gegen Peter Martin Joss, dem
ehemaligen Direktor der Mittelthurgau-Bahn AG - soll eine Hausdurchsuchung zum
Sicherstellen von belastenden Unterlagen bei uns (?) durchgeführt werden. Nach einiger
Aufregung - es war schließlich noch früh am Morgen - und Klärung der Sachlage (ich war
ja nur angestellter Lokomotivführer bei der MThB) sowie eines Telefonates mit dem
zuständigen Schweizer Untersuchungsrichter Dr. Felix Bänziger wurde letztendlich aber
darauf verzichtet. Was hätte man auch dazu bei uns finden wollen ...
Ich nutze den rasant gestiegen Lokomotivführerbedarf in der Schweiz,
bedingt durch die fortschreitende Eisenbahnliberalisierung, und wechsle von der mir
ungeliebten THURBO AG zur BLS Lötschbergbahn AG in das Depot Basel
(Haltingen/Weil am Rhein). Mein dortiges Aufgabengebiet liegt in der Führung von Güter-
und Ölzügen aus Deutschland über die BLS-eigene Lötschberg-Strecke nach Brig, bzw. bis
zum Gotthard nach Erstfeld. Zeitweise bin ich im neugeründeten Depot Erstfeld eingesetzt
und führe die Züge über die Gotthard-Strecke in´s Tessin nach Chiasso an die
schweizerische-italienische Grenze und bin somit auf beiden quer durch die Schweiz
führenden Transitstrecken im Einsatz ...
2005
Wir tauschen, auf Wunsch des TÜV´s,
den FORD Escort CLX 1.6 Turnier gegen
einen FORD Focus Futura 1.8 aus ...
Clark Darton (=Walter Ernsting) stirbt mit 84 Jahren. Ich hatte Ihn zwar nicht
persönlich gekannt, aber doch auf zwei Perry-Rhodan-Weltcon´s zumindestens persönlich
erlebt. Mit Ihm geht der letzte Gründervater der Perry Rhodan-Serie ...
Mein Aufgabengebiet bei der BLS
Lötschbergbahn AG weitet sich aus auf Güterzüge in Richtung Norden bis Offenburg
(somit bin ich zurück auf deutschen Gleisen und wieder in Deutschland und der Schweiz
unterwegs) und endlich auch wieder Züge von Singen aus, diesmal nach Erstfeld und zurück
...
Durchbruch in der ersten NEAT-Baustelle. Nach bisher 11jähriger Bauzeit ist der
34,6 km-lange Lötschberg-Basistunnel zwischen Frutigen und Raron durchgeschlagen ...
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